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Winzerkeller Auggener Schäf

Weine aus der wärmsten Ecke Deutschlands

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Promotion
Reben in Auggen vor der Kulisse des Hochschwarzwalds.Reben in Auggen vor der Kulisse des Hochschwarzwalds.
Winzerkeller Auggener Schäf
Kleinfeldele 1
79424 Auggen im Markgräflerland
Baden / Deutschland
Telefon: 07631-3680-0

Weine von bonvinitas bewertet


Rebsorten: Gutedel, Müller-Thurgau, Gewürztraminer, Grauburgunder, Weißburgunder, Muskateller, Nobling, Regent, Spätburgunder
Kellermeister Andreas Philipp und Geschäftsführer Thomas Basler.Kellermeister Andreas Philipp und Geschäftsführer Thomas Basler.
Das Empfangsgebäude.Das Empfangsgebäude.
GutedelGutedel

In der wärmsten Ecke Deutschlands im äußersten Süd-Westen, zwischen Schwarzwald und der französischen Grenze und unweit der Schweiz, befindet sich der südbadische Winzerkeller Auggener Schäf, ein bekannter Weinerzeuger, der auch guten Sekt und Spirituosen bietet.

Die Auggener Reben erstrecken sich über zwei Lagen: Schäf und Letten. Die Lage Auggener Schäf umfasst 240 Hektar Reben. Der Name rührt vom alemannischen Wort für Kalkschiefer „Schärflig“. Hier bauen die Winzer vor allem Gutedel und Müller-Thurgau an sowie auch die neue Rotweinsorte Regent, die resistenter gegen Pilzbefall ist und weniger Schädlingsbekämpfung benötigt. Denn naturnaher Weinbau wurde in Auggen schon immer groß geschrieben. Gutedel, international unter Chasselas bekannt, wird hier in Badens Südwestecke, dem Markgräflerland, besonders gepflegt, kam doch die Rebe um 1780 durch den badischen Markgrafen Karl Wilhelm aus der Schweiz ins badische Markgräflerland. Mit einer nachweislich über 6.000 jährigen Geschichte zählt Gutedel zu den ältesten Rebsorten der Welt. In altägyptischen Gräbern gefundene Traubenkeren konnten als Gutedel identifiziert werden.

Die Lage Auggener Letten besteht aus 60 Hektar und profitiert von ihrer steilen Südlage. Dort wachsen Spätburgunder, Grauburgunder, Gewürztraminer und weitere Sorten. 

Rund 250 Winzer haben sich im Winzerkeller Auggener Schäf, formal eine Winzergenossenschaft, zusammengeschlossen. Im Herbst 2011 sind die Winzer der ehemaligen Winzergenossenschaft Laufen, bekannt durch die Lage Laufener Altenberg, zu Auggen hinzugestoßen. Zusammen bewirtschaften sie ca. 500 Hektar Rebfläche.  Die Weine aus dem Laufener Altenberg werden selbstverständlich nach wie vor am Standort Laufen ausgebaut und weiterhin unter dieser Lagenbezeichnung angeboten. 

In den Steillagen sind Maschinenarbeiten meist nicht möglich, deshalb werden die meisten Rebarbeiten von Hand verrichtet, überwiegend auch bei der Lese, was für die Trauben schonend ist. Kellermeister Andreas Philipp betont: „Der schönste Lohn unserer Arbeit sind ausgezeichnete Weine.“ Nach strenger Begutachtung entscheidet er, ob der Weinausbau der einzelnen Partien besser in Holzfässern oder in Edelstahltanks erfolgen soll. Die gewonnen Preise beim Gutedel-Cup beweisen sein geschicktes Händchen: In den letzten Jahren hat er sechs Mal den 1. Platz erreicht. Auch im „Gault Millau“ und von „Der Feinschmecker“ werden die Weine lobend erwähnt.

Obendrein laden die Rebhänge um Auggen und Laufen mit ihren sanften Hügeln und schönen Aussichten zum Spaziergang oder Wandern ein. Auf verschiedenen neu gestalteten "Weinlehrpfaden" erfährt man zudem Wissenswertes über die Rebsorten und die Weinkultur.

Text: Dieter Simon; Fotos: PR

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