Highlights waren fünf 0,75 Flaschen 1990 Le Pin, Bordeaux, Pomerol, die für 11.500 Euro unter den Hammer kamen sowie eine 0,75 Flasche der Burgunder-Legende Romanée-Conti Jahrgang 2001, die für 6.700 Euro den Besitzer wechselte. Insgesamt belief sich der Versteigerungsumsatz der Weine auf rund 506.000 Euro.
„Das Preis- und Nachfragehoch bei Bordeaux hält weiterhin an“, so lautet das Fazit der ersten von vier Präsenzauktion der Munich Wine Company 2012 in München, die am 24. März stattfand, und deren Nachverkauf nun auch abgeschlossen ist. „Gerade die Präsenzauktionen sind ein guter Indikator für die Verfassung des Weinmarktes und künftigen Trends“, kommentiert Geschäftsführer Stefan Sedlmeyr. Beim Marktführer Bordeaux halte das Preis- und Nachfragehoch weiterhin an. Auffallend sei derzeit, dass die Preise für die Spitzengüter unter den Deuxième Crus wie z. B. die Châteaux Léoville-las-Cases, Pichon Longueville Comtesse de Lalande oder Léoville-Barton merklich anziehen.
Quelle: www.munichwinecompany.com
