Geschmorter Oktopus mit Burrata-Créme, Gemüse und Tagliarini
Rezept von Richard Apel, Natusch Fischereihafen Restaurant, Bremerhaven - von Michelin empfohlen
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Zubereitung
Den Oktopus gründlich waschen und trockentupfen (Innereien und Schnabel entfernen). Topf mit Wasser aufsetzen und erhitzen. Die Zwiebel, Kräuter den Ouzo und Lorbeerblätter sowie etwas Salz zugeben. Der Oktopus benötigt weniger Salz, er lebte ja im Salzwasser. Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und den Oktopus darin einige Minuten scharf anbraten - dabei wird er vor Wut ganz rot. Den Oktopus in ein ausgiebiges Bad im Ouzo Kräutersud geben, um sich wieder zu entspannen. Wichtig dabei ist, dass er nur vor sich hin simmert und nicht sprudelnd kocht. Nur so wird er zart und nicht hart. Nach ca. 1 Stunde mit einer Fleischgabel die Festigkeit bzw. Zartheit des Oktopus prüfen. Sobald das Fleisch zart ist, den Okopus herausnehmen und mit Küchenkrepp die lose Haut etwas abrubbeln. Die Saugnäpfe und dünne hartnäckige Haut dran lassen, das wird beim Schmoren nachher knusprig. Den Kopf abschneiden (er schmeckt nicht besonders), so dass nur die fleischigen Arme übrig bleiben.
3. Schritt "Zubereitung Gemüse"
4. Schritt "Zubereitung Oktopus mit dem Gemüse"
5. Schritt "Zubereitung: Tagliarini"
6. Schritt "Anrichten"
Nun genießen!
Der bonvinitas Weintipp
Dazu würde ich einen nicht zu pfeffrigen trockenen Rotwein trinken, einen Spätburgunder, Merlot oder Shiraz. Wer sich was gönnen will, kann auch zu einem Barolo greifen. Dieter Simon
Mitten im Fischereihafen von Bremerhaven, nur 200 Meter entfernt von den Auktionshallen, steht das Natusch Fischereihafen Restaurant. Hier findet kein Fisch den Weg in die Küche, ohne vorher vom kritischen Auge des Chefs gemustert zu werden. Der Fisch, von Seezungen, über Lachs oder Rotbarsch bis hin zu Rochen, Seewolf oder Hai, wird täglich für die Gäste in den Auktionshallen ersteigert. Die extravaganten und schmackhaften Speisen von Küchenchef Richard Apel lassen kaum etwas übrig, was das Meer bietet. Fotos: Natusch Fischereihafen Restaurant
Textquelle: Rezept Richard Apel, Küchenchef Natusch Fischereihafen Restaurant

