Kompakt-Einbaugeräte
Der Einbau-Weinklimaschrank
Der integrierte Dunstabzug und die gut genutzte Küchennische
Schick sind die ins Kochfeld integrierten Dunstabtzüge. So spart man die Hauben über dem Herd, was zusätzlichen Platz ergibt. Außerdem entsteht mehr Platz für die so genannte Küchennische, den Raum zwischen der Arbeitsplatte und den Oberschränken, in dem nicht nur vieles griffbereit liegt, sondern der dekoriert mit Lieblingstücken auch der Wohnlichkeit und Optik dient.
Intelligent gekühlt
Platzsparend sind stehende Kühlkombinationen mit Gefrierfach wie im Aufmacherbild zu sehen. Und wer noch mehr Platz sparen und zugleich Hightech wünscht, dem sei die multifunktionale Kühlschublade empfohlen, die sich je nach Bedarf als Kühl-, Gefrier-, Weinschrank, Speisekammer oder zum Kühlen von Fisch und Meeresfrüchten nutzen lässt, je bei optimaler Temperatur. Eine weitere gute und zugleich optisch schöne Möglichkeit, ist den Kühl- und Gefrierschrank als farbigen Eyecatcher freistehend in die Wohnung zu stellen, mit dem schön gekühlten Wein oder Bier gleich griffbereit.
Viel verstaut, intelligent präsentiert und bestens zu greifen
Dies sind die Anforderungen insbesondere in kleinen Küchen. So gibt es Oberschränke, die ihren Inhalt - auch elektrisch – zum praktischen Greifen nach unten fahren, oder Oberschranktüren, die sich auf Knopfdruck nach oben öffnen, und sich so alles top übersichtlich präsentiert. Kopfanschlagen in kleinen Küchen, das war gestern. Ja es gibt sogar Unterschränke, deren Tablets auf Knopfdruck wie Pilze nach oben fahren, und vieles mehr. Am besten, man besucht einen Fachhändler und lässt sich beraten.
Zu den Farben
Spezialpfanne für Spiegeleier von Lieblingspfanne
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Interview mit dem bekannten Fernseh-Koch Mario Kotaska
Der aktuell in den Sendungen „Küchenschlacht“ im ZDF und „Gekauft, gekocht, gewonnen“ in Kabel Eins auftritt und zum einfachen Kochen und dennoch Genießen, speziell auch in kleinen Küchen und deren Gestaltung, viel zu sagen hat, insbesondere in seinem neuen Kochbuch.
bonvinitas: Herr Kotaska, welche Tipps haben Sie für eine gelungene Küchengestaltung?Mario Kotaska: Für mich persönlich ist die ergonomische Höhe des Backofens ganz besonders wichtig, damit ich mich nicht ständig bücken muss. Des Weiteren lege ich Wert auf ein ausreichendes Maß an Arbeitsfläche, da ich Zuhause mit meinen Kindern gerne Nudeln oder Ravioli herstelle.
bonvinitas: Was sollen die Elektrogeräte können?
Mario Kotaska: Ich lege immer sehr viel Wert auf eine vernünftige Energieeffizienzklasse und ja, eine Pyrolysefunktion am Backofen ist für mich unerlässlich! Da ich selber gerne in meinem Backofen brate, backe und schmore, sieht er halt auch öfters genauso aus. Mit dem Pyrolyseprogramm kann ich ihn ganz einfach sich selbst reinigen lassen und brauche ihn im Anschluss nur noch kurz auszuwischen. So mag ich das!
bonvinitas: Wie ist der Einrichtungsstil in Ihrer Küche?
Mario Kotaska: Wir haben eine offene Küche mit Blick ins Wohnzimmer und den Garten. Ansonsten sind wir nordisch modern eingerichtet.
bonvinitas: Sie sind ja sehr beschäftigt. Bleibt da noch Zeit, zuhause zu kochen? Was zum Beispiel?
Mario Kotaska: Natürlich finde ich auch dafür noch Zeit. Obgleich auch meine Frau sehr viel und sehr gerne kocht. Mir ist es allerdings mit meinem neuen Kochbuch „Das Plus- 3 - Prinzip - Einfach kochen mit wenig Zutaten“ gelungen, eine bessere Planung von Alltag und Einkauf zu vereinbaren. Ganze Menüpläne und Einkaufslisten sind sogar darin enthalten.
bonvinitas: Darf es auch etwas Einfaches sein? Was zum Beispiel?
Mario Kotaska: Natürlich, auch bei uns muss es manchmal schnell gehen. Ein frisch gebackenes Brot mit kaltgeräuchertem Schinken und frischem Meerrettich ist doch auch eine Delikatesse.
bonvinitas: Heutzutage wollen viele schnell kochen. Was halten Sie als Starkoch davon?
Mario Kotaska: Auch ich koche im Alltag gerne mal was Schnelles. Und hier ist es auch kein Widerspruch, dass es trotzdem lecker, gesund und vielfältig sein kann. Ich habe aus meiner eigenen Lebenssituation ja gerade deshalb mein neues Buch konzipiert. Es setzt gewisse Basics als Standard voraus und gibt jedem die Möglichkeit, mit nur drei frischen Zutaten einfach zu kochen. Egal ob zum Frühstück oder wenn auch mal Freunde kommen.
Mario Kotaska: Ui, diese Frage ist schier unbeantwortbar. Noch sehr gut in Erinnerung habe ich einen 2013er Riesling „R“, Große Lage Halenberg vom Weingut Emrich-Schönleber. Den brachte neulich erst mein Freund Ralf Zacherl zum gemeinsamen Kartenspiel mit.
„Das Plus-3-Prinzip - Einfach Kochen mit wenig Zutaten“
*) Statistisches Jahrbuch 2018 bzw. statista
Text: Dieter Simon, Chefredakteur und Herausgeber bonvinitas. Quelle und Bilder: AMK, Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. – sofern bei den Bildern nicht anders angegeben