Das sind die Finalistinnen für die Wahl zur 67. Deutschen Weinkönigin

Noch sechs Kandidatinnen stellen sich am Freitag, 25. September der Endausscheidung

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Von Redaktion bonvinitas  4095
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Am kommenden Wochenende wird es bei der Endausscheidung spannend: Wer vertritt den Deutschen Wein weltweit im nächsten Jahr?

„Ein enges Feld auf einem fachlich sehr hohen Niveau stellte die Jury vor eine wirklich schwierige Aufgabe“, so das Fazit von Monika Reule, Geschäftsführerin des Deutschen Weininstituts (DWI). Nach drei Stunden standen dann die Finalistinnen in Neustadt/Weinstraße fest: Caroline Guthier (Hessische Bergstraße), Lisa Dieterichs (Mosel), Josefine Schlumberger (Baden), Katharina Fladung (Rheingau), Stefanie Schwarz (Württemberg) und Isabelle Willersinn (Rheinhessen).

Kniffelige Fragen von der Masterjury

Alle zwölf Kandidatinnen hatten ein Jahr lang eines der deutschen Weinanbaugebiete vertreten. Die Weinkönigin des Mittelrheins hatte aus beruflichen Gründen auf ihre Teilnahme verzeichtet. Monika Christmann (Leiterin des Instituts für Önologie an der Hochschule Geisenheim und OIV-Präsidentin), Werner Engelhard (Chefredakteur des Branchenmagazins Wein+Markt), Werner Eckert (Leiter der Umweltredaktion SWR Fernsehen) und Felicity Carter (Chefredakteurin des internationalen Weinmagazins Meininger‘s Wine Business International) bildeten die Masterjury. Sie stellten Fragen zu Weinmarketing, Weinherstellung sowie zum Umgang mit Wein und erwarteten auch Antworten in fließendem Englisch. Vor über 800 Zuschauern überzeugten dabei die Finalistinnen die 70-köpfige Jury mit ihrem Auftritt.

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Was macht veganen Wein aus? Was nützt die Weinmesse?

So erläuterte Katharina Fladung aus dem Rheingau unter den lautstarken Anfeuerungsrufen ihrer Fans souverän den Unterschied zwischen Weißherbst und Rosé. Lisa Dieterichs von der Mosel erzählte mit „viel Adrenalin im Blut“, aber dennoch fließendem Englisch über die Initiative „Generation Riesling“ und erklärte, welche Anforderungen an einen Grundwein für die Sektherstellung gestellt werden. Welche Chancen Messen und andere Veranstaltungen für die Weinvermarktung bieten, formulierte Stefanie Schwarz aus Württemberg ebenso gekonnt, wie die Zubereitung von Orange Wine. Josefine Schlumberger aus Baden hatte den Unterschied zwischen oxidativem und reduktivem Ausbau parat und gab eine perfekte Empfehlung des passenden Rotweins zu Fisch und Meeresfrüchten. Schlagfertig und mit der richtigen Antwort zum biologischen Säureabbau präsentierte sich Caroline Guthier von der Hessischen Bergstraße. Die Rheinhessin Isabelle Willersinn war über veganen Wein voll im Bilde und erklärte auf Englisch, was Eiswein ausmacht.

Finale am Freitag live im Fernsehen

Die Entscheidung, wer von den sechs Finalistinnen die 67. Deutsche Weinkönigin wird, fällt am Freitag, 25. September, wenn sie in der großen Wahlgala charmant ihr Können und Auftreten erneut unter Beweis stellen müssen. Der SWR überträgt die Wahl live ab 20.15 Uhr. Die Deutsche Weinkönigin vertritt Wein aus den deutschen Anbaugebieten ein Jahr lang auf rund 200 Terminen rund um den Globus.

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Fotos: Deutsches Weininstitut (DWI)

Textquelle: Deutsches Weininstitut (DWI)


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