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Zeitungskrise kostet Jobs

Funke Mediengruppe trennt sich von 90 Druckern

Von Dieter Simon  1838  
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Der anhaltende Trend zu den online-Medien hat für Print leider Folgen:

Die Funke Mediengruppe baut 90 Druckerstellen ab. Zu den Funke Blättern gehören die "WAZ", Westfalenpost, Thüringer Allgemeine, Braunschweiger Zeitung, Hamburger Abendblatt, Berliner Morgenpost sowie vier Druckzentren in Hagen, Braunschweig, Erfurt und Essen. Das Unternehmen druckt die eigenen Zeitungen und arbeitet auch für Dritte. In Essen wird nun Personal abgebaut: 90 Mitarbeiter werden ihren Arbeitsplatz verlieren, bestätigte Funke-Sprecher Tobias Korenke kress.de: "Leider müssen wir in der Essener Druckerei Personal abbauen. Wir haben diesen Schritt so lange wie möglich hinausgezögert, doch wir müssen die Produktionskapazitäten im Druckzentrum Essen reduzieren und das zieht leider auch einen Abbau des Personalstands mit sich."
 
Die Druckauflage der im Unternehmen produzierten Tageszeitungstitel sei rückläufig, mit einer Steigerung in größerem Maße sein nicht zu rechnen, lautet die Begründung. Dazu käme der technische Fortschritt bei den Druckmaschinen. Auch dadurch wird weniger Personal benötigt.
 
Quelle: www.kress.de
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Textquelle: www.kress.de


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