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Weine von der Mosel sehr beliebt: Topergebnisse bei der Weinversteigerung DER RING Mosel 1899 am 7.11.2024 in Trier

Spitze: 6.497,40 Euro für eine Magnumflasche von Markus Molitor

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Weine von der Mosel beliebt: Topergebnisse bei der Weinversteigerung DER RING Mosel 1899 am 7.11.2024 in Trier Weine von der Mosel beliebt: Topergebnisse bei der Weinversteigerung DER RING Mosel 1899 am 7.11.2024 in Trier. Foto: Weingut Markus MolitorWeine von der Mosel beliebt: Topergebnisse bei der Weinversteigerung DER RING Mosel 1899 am 7.11.2024 in Trier Weine von der Mosel beliebt: Topergebnisse bei der Weinversteigerung DER RING Mosel 1899 am 7.11.2024 in Trier. Foto: Weingut Markus Molitor
Überhaupt war das Weingut Markus Molitor sehr gut dabei. Im Bild oben ein weiteres seiner Topergebnisse: der Zuschlag von 3.450 Euro für seine 3 Liter Flasche 2017 Zeltinger Sonnenuhr Riesling Beerenauslese. Hier die gesamte Zuschlagsliste. Darin finden sich die Bruttopreise. Diese ergeben sich nach den Aufschlägen von 5% Provision für die Kommissionäre sowie 19% Mehrwertsteuer. So erklärt sich die Preisdifferenz aus obigem Foto und dem Bruttopreis auf der Liste. Es handelt sich um das Los 61. Das absolute Highlight war seine 3 l Flasche 2021 Scharzhofberg Riesling *** Qualitätswein weiße Kapsel, Weingut Markus Molitor, die zum sagenhaften Preis von 6.497,40 Euro ersteigert wurde. Überhaupt wurden zahlreiche Magnumflaschen angeboten.

Auch andere Weingüter waren sehr erfolgreich

auch mit „normalen“ Flaschen, wie z.B. Das Weingut Wwe. Dr. H. Thanisch, Erben Müller-Burggraef, mit einem 0,75 l 2020 Bernkasteler Lay - Coral Wine - Riesling Großes Gewächs, das für den Bruttopreis von 59,98 Euro je Flasche den Zuschlag erhielt. Im Los waren 96 Flaschen. Ob diese an einen Bieter gingen oder auf verschiedene aufgeteilt wurden, und ob alle Flaschen weggingen, wird nicht näher bekannt gegeben. Denn die Lose, die teils mehrere 100 Flaschen umfassten, können aufgeteilt werden. Der Zuschlagspreis pro Flasche ist jedoch einheitlich. Ebenso erfolgreich war das Weingut Wwe. Dr. H. Thanisch, Erben Müller-Burggraef, mit einer 0,75 l 2023 Berncasteler Doctor Riesling Auslese, die für 81,22 Euro je Flasche zugeschlagen wurde, wovon insgesamt 600 im Angebot waren.

Sehr erfolgreich war auch das Weingut Kees-Kieren, dessen 0,75 l 2023 Graacher Domprobst Riesling Auslese*** für 62,48 Euro den Zuschlag erhielt. Im Los waren 48 Flaschen.

Die Auktion erfolgt über Kommissionäre

Bei denen meldet man je Los sein Höchstgebot mit Menge an, sogar noch während der Auktion, die online übertragen wird, obwohl es schwierig ist, einen Kommissionär „live“ ans Telefon zu bekommen.

DER RING Mosel 1899 äußerte sich sehr zufrieden:

„Die Weinversteigerung war ein voller Erfolg und zog sowohl Weinliebhaber als auch Fachleute aus dem In- und Ausland an. Schon die Vorprobe der Auktionsweine am Vormittag sowie die Präsentation der Großen Gewächse verzeichnete regen Andrang.“

Der Überblick erweist, dass das Angebot vor allem Spät- und Auslesen sowie höhere Prädikate umfasste, vielfach auch in Magnumflaschen, alles hochwertige Weine mit Restsüße, die eine lange Haltbarkeit und edle Reife versprechen bzw. mit älteren Jahrgängen schon mitbringen. Was zeigt, dass es sich um edle Raritäten mit hoher Wertigkeit handelt, und natürlich welches Potenzial das Weinbaugebiet Mosel mit seinen Eigenheiten und Terroirs und vor allem mit seinen Rieslingen mitbringt. Wobei nicht unerwähnt bleiben muss, dass auch eine ganze Reihe von Spätburgunder Rotweinen gute Zuschläge erhielten.

Text: Dieter Simon, Herausgeber und Chefredakteur bonvinitas; Quelle: DER RING Mosel 1899
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