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Die 69. Deutsche Weinkönigin: Katharina Staab

die 27-jährige aus Oberhausen an der Nahe machte das Rennen

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Die neue Deutsche Weinkönigin Katharina Staab (Mitte) eingerahmt von den Prinzessinnen Laura Lahm (links) und Charlotte Freiberger.Die neue Deutsche Weinkönigin Katharina Staab (Mitte) eingerahmt von den Prinzessinnen Laura Lahm (links) und Charlotte Freiberger.
Die neue Deutsche Weinkönigin heißt Katharina Staab und kommt aus Oberhausen an der Nahe. Als Deutsche Weinprinzessinnen stehen ihr Charlotte Freiberger von der Hessischen Bergstraße und Laura Lahm aus Rheinhessen zur Seite.
 
Wissensstark und engagiert präsentierte sich die 27-jährige Marketing-Managerin bereits im Vorentscheid, charmant und wortgewandt war ihr Auftreten dann im äußerst spannenden Finale am 29. September 2017. Damit überzeugte sie die Fachjury und gewann die Sympathien der rund 800 Zuschauer im Saalbau in Neustadt an der Weinstraße, das vom SWR Fernsehen übertragen wurde. Als 69. Deutsche Weinkönigin ist sie nun im Auftrag des Deutschen Weininstituts (DWI) ein Jahr lang auf über 200 Terminen im In- und Ausland als Botschafterin für den deutschen Wein unterwegs.
 
Zum Schluss setzte sich Katharina Staab gegen fünf Mitbewerberinnen durch, die nach ihrem gelungenen Auftritt am vergangenen Samstag ebenfalls von der Jury ins Finale gewählt wurden. Hier stellten die sechs jungen Fachfrauen in mehreren Runden ihre weinsensorischen, rhetorischen und kommunikativen Fähigkeiten unter Beweis. Sie kommentierten zunächst ihren eigenen Einspielfilm und meisterten eine verdeckte Weinprobe. Im Spiel „Wein-Straßenstars“ zeigten sie Menschenkenntnis, indem sie einschätzten, welcher der drei zuvor befragten „Straßenstars“ bestimmte Vorlieben oder Gewohnheiten hat und über das Thema Wein Bescheid weiß.
 
Prinzessin oder Königin? Nach der Zwischenabstimmung der Jury ging es unter den drei noch verbliebenen Anwärterinnen „nur“ noch um die Frage, welche Weinkrone es werden wird. Dazu galt es, aus einer Theaterszene zwischen Hagen und Gunther möglichst viele Weinbegriffe herauszufiltern. In der letzten Aufgabe hatte jede der drei Kandidatinnen zu einem persönlichen Foto eine einminütige Rede zu halten. Katharina Staab beeindruckte hier durch Natürlichkeit und Lockerheit, aber auch mit Charme und Souveränität. Die höchste deutsche Weinkrone geht damit nach vier Jahren wieder an die Nahe, dorthin hatte Nadine Poss sie 2013 zuletzt geholt.  
 
Die 26-jährige Charlotte Freiberger, die als Winzerin im elterlichen Betrieb in Heppenheim arbeitet, nahm die Prinzessinnenkrone „voller Stolz“ entgegen. Glücklich schaut auch die 25-jährigen Weinbautechnikerin, Laura Lahm, aus Rheinhessen auf das vor ihr liegende Jahr als Deutsche Weinprinzessin.
 
Quelle und Foto: Deutsches Weininstitut
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