Während die meisten Erzeuger die Aromatik der Trauben sehr positiv bewerten und überwiegend fruchtige und spritzige Weine erwarten, fällt die Bewertung der Erntemenge sehr unterschiedlich aus. Die Bandbreite ist enorm: Von sehr guter Ausbeute bis hin zu fast totalem Ausfall reichen die Aussagen. „2021 war die Vegetationsphase insgesamt schwierig, sie war gekennzeichnet von feuchter Witterung und erhöhtem Krankheitsdruck – ein Jahr für versierte Winzer“, sagte Henning Seibert, seit September Vorsitzender des Moselwein e.V., in der Herbstpressekonferenz im VinoFORUM in Ernst bei Cochem.
Die erste Ernteschätzung beläuft sich auf rund 780.000 Hektoliter, wie der Vorstand der Mosel-Weinwerbung berichtete. Das sind rund 50.000 Hektoliter weniger als im Vorjahr, aber mehr als der zehnjährige Mittelwert von rund 740.000 Hektolitern.
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Quelle: Moselwein e.V.; Landschaftsfoto: Moselwein e.V. / Stephan Mahlow; Rieslingtraube: elenabdesign - stock.adobe.com