Weinempfehlung
Curry verlangt, wie würzige und scharfe Gerichte generell, einen Wein mit etwas Restsüße. Schließlich ist trocken oder nicht keine Religion, sondern es kommt darauf an. Außerdem darf er hierzu etwas blumig sein, z.B. ein Muskateller.
Zutaten für ca. 14 Stücke
2 Packungen frischer Butter-Blätterteig (á 270 g, Kühlregal), 5 Fingermöhren, 4 Lauchzwiebeln, Salz, 1 Packung tiefgefrorener Blattspinat (400 g), 200 g Feta, 3 Eier (Größe M), 100 g Schlagsahne, 1 TL Curry, 1 Msp. geriebene Muskatnuss, Pfeffer, 1 TL helle Sesamsaat, Fett und Mehl für die Form, Trockenerbsen zum Blindbacken, Backpapier.
Zubereitung
Teig 5–10 Minuten vor der Verarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen; Möhren schälen, je nach Größe längs halbieren; Lauchzwiebeln putzen, waschen und ebenfalls längs halbieren; Wasser und Salz aufkochen; vorbereitetes Gemüse darin ca. 3 Minuten garen, abgießen und abtropfen lassen; Spinat in einem Topf nach Packungsanweisung zubereiten.
Teigplatten übereinanderlegen und zu einem großen Quadrat ausrollen; Eine gefettete, mit Mehl ausgestäubte Tarteform (ca. 30 cm Ø) damit auslegen, am Rand andrücken; Teigboden mehrmals mit einer Gabel einstechen; mit Backpapier und Trockenerbsen belegen; im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 200 °C/ Umluft: 175 °C/ Gas: s. Hersteller) ca. 10 Minuten blindbacken.
Feta zerbröseln, mit Eiern und Sahne pürieren; mit Curry, Muskat und Pfeffer würzen; Tarteboden aus dem Ofen nehmen; Backpapier und Erbsen entfernen; Möhren und Lauchzwiebeln strahlenförmig auf den Tarteboden geben; Eier-Feta-Sahnemischung darübergießen; Spinat darauf verteilen; Tarte mit Sesam bestreuen; im heißen Backofen bei gleicher Temperatur weitere ca. 20 Minuten backen; Tarte aus dem Ofen nehmen und erst nach dem Abkühlen aus der Form lösen.
Rezept und Foto: Bad Reichenhaller; Weinempfehlung: Dieter Simon, Herausgeber und Chefredakteur bonvinitas