Über mehrere Jahre kamen Schwarz- und Rotwild im Herbst auf den Traubengeschmack und die Winzer hatten nach Arbeit und Kosten existenzgefährdende Ernteeinbußen. Da Weinberge Sonderkulturen sind, mußten die Jagdpächter auch keinen Schadenersatz leisten. So gab einer nach dem anderen die steile, arbeitsintensive Fläche auf und so wurde schleichend der Sorentberg zu nutzlosem Brachland. Jetzt bekommt die schiefrige Südlage wieder die ihm angemessene Beachtung. Eine Einzäunung muß die 2 ha Rebfläche vor "Wilddieben" schützen. Die Zwei sind guter Hoffnung, dass der angagierte Einsatz mit würzigen Qualitäten belohnt wird. Einzigartig ist auf jeden Fall das Mittelmosel-Südtiroler Projekt, welches die Beiden, unabhängig von den elterlichen Weingütern, nun auf die Beine gestellt haben.
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